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  Über das CCIV

Angesichts der heute im Gesundheitswesen zu bewältigenden Herausforderungen – veränderte Altersstruktur, die Zunahme chronischer Erkrankungen und Mehrfacherkrankungen sowie Über-, Unter- und Fehlversorgung – müssen Abgrenzungen zwischen den einzelnen Sektoren überwunden werden. Hinzu tritt die Notwendigkeit, mit begrenzten Mitteln das bestmögliche Ergebnis in der medizinischen Versorgung zu erzielen.

Die österreichische Sozialversicherung setzte sich bereits in den letzten Jahren verstärkt mit den Themenfeldern Überwindung bestehender Schnittstellen und strukturierte Behandlungsabläufe auseinander. Um dem Spannungsfeld aus Effizienz und Qualitätsanforderungen zu begegnen und Synergien besser zu nutzen sowie effiziente Handlungen auf diesem Gebiet setzen zu können, wurde im Jahr 2006 das Competence Center Integrierte Versorgung (CCIV) der österreichischen Sozialversicherung ins Leben gerufen, um an zentraler Stelle Wissen und Expertise aufzubauen und zu bündeln.

Primäres Ziel des Competence Center Integrierte Versorgung (CCIV) ist es, sich auf dem Gebiet der integrierten Versorgung (IV) als Nahtstelle zwischen Versicherten, Vertragspartnern, Sozialversicherungsträgern und Gebietskörperschaften zu etablieren, um als zentraler Ansprechpartner auf dem Gebiet der integrierten Versorgung zu fungieren.

Das CCIV stellt mit seinen Recherchen und Arbeiten der österreichischen Sozialversicherung und anderen wesentlichen Akteuren des österreichischen Gesundheitswesens Entscheidungsgrundlagen und Konzepte zu indikationsbezogenen und populationsbezogenen integrierten Versorgungsmodellen zur Verfügung. Es wird eine wissenschaftlich fundierte, praxisbezogene und österreichspezifische Umsetzung von Konzepten und Projekten der integrierten Versorgung angestrebt.

Die Vernetzung und Kooperation des CCIV mit der Wissenschaft und der Fachwelt ist zudem ein wesentlicher Pfeiler für Innovationen und unverzichtbar für die Erfüllung der Ziele und effektiven Leistungserbringung des CCIV.